Sonntag, 30. September 2007

Weiter Richtung Sueden


Nachdem ich mit Pablo San Pedro verlassen habe, gings weiter nach Antofagasta. So wirklich wollten wir da ja nicht hin, aber irgendeinen Zwischenstopp Richtung Santiago mussten wir einlegen-25 Stunden am Stueck im Bus waeren schon die Haerte gewesen...
1.Halt: Antofagasta
Hmmmm, wirklich nichts Spezielles. Im Touriblaettli mit sehr schoenem Hafen angepriesen, mussten wir feststellen, dass man diesen Hafen nicht mal betreten kann, weil er ja fast auseinanderfaellt. Die Berge rundherum hat man vor lauter Nebel (oder Smog??) nicht gesehen und das Gschmaeckli in der Stadt war auch nicht gerade nasenbetoerend ;). Ein Tag war definitiv genug!
2.Halt: La Serena
Erstmals wieder alleine unterwegs-Pablo ging direkt nach Santiago, nochmals 18 Stunden... Habe mir nur 13 Stunden angetan, war auch genug.
Die Straende wurden als eine der schoensten der Umgebung beschrieben; waeren sie vielleicht auch, wenn es hier nicht Winter waere und nicht regnen wuerde (hab mal wieder super geplant!). Baden waere so oder so nicht dringelegen, hab meine Badehosen und mein supi Lycra-Badetuch im Jeep beim Salzsee liegenlassen-typisch!
Doch alleine war ich nie. In Marias Casa, meiner Unterkunft, waren soviele Leute vorhanden, dass ich mir immer wieder mal irgendjemand anders aussuchen konnte, um zu reden. So waren da z.B. Gebrueder Sam und Ben aus Australien. Oder Chris aus England, Alice aus Frankreich, Gil aus Israel, Ramon aus Spanien, Ryan und Debbie aus New Zealand, .... Langweilig war mir bestimmt nicht.
Um dann aber doch noch etwas von La Serena zu sehen, buchte ich einen Trip nach Vicuña zum Mammaluca Observatorio, einer Sternwarte. Wie es das Schicksal aber so wollte, kreuzte niemand von der Agencia auf und ich bekam einen Anruf, dass man die Tour leider nicht durchfuehren koenne des schlechten Wetter wegens... Naja, hab mein bestes gegeben, um noch was zu erkunden :). Weil ich so unsaeglich traurig (!!!) darueber war, backten die Jungs Pizza fuer mich-homemade natuerlich :).
Morgen gehts auf meine hoffentlich letzte Busfahrt-Richtung Santiago, meiner letzten Station.

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