Mittwoch, 26. September 2007

Salar de Uyuni, Lagunen und Geysire


Nun, Francesca mit Tigerente alleine unterwegs, dachte ich, goenne ich mir doch mal was Spannendes-goenne mir ja sonst nie was ;).
Am Samstagmorgen ging es los-5 Jungs und ich, also Huhn im Korb :). Im 4x4 Jeep gings zuerst zum Zugfriedhof in der Naehe von Uyuni, danach direkt weiter zum Salar de Uyuni. Eine riesengrosse Salzebene inmitten Bolivien, so weiss wie bei uns der Schnee. Mit dem blauen Himmel-perfekt! Uebernachtet wurde in einem 6er-Schlag mitten in der Wueste. Hatten den Luxus, heisses Wasser fuer eine Stunde am Tag zu haben, wow. Da wird im Schnelldurchgang geduscht nach dem Prinzip Foerderband...
Am naechsten Tag gings weiter vorbei an "raeuchelnden" Vulkanen zu diversen Lagunen mit haufenweise Flamingos. Super chevere, doch saukalt. Alle Klamotten mussten in der Nacht hinhalten, sonst waere ich morgens wahrscheinlich ohne Finger und Zehen erwacht... Die Unterkunft war einiges weniger luxurioes als die Letzte. Fliessend Wasser gab es, aber eben kein warmes-was sich als kleines Problem entpuppt auf 4300m ;)... Die Fensterscheiben leicht undicht, Zimmertemperatur von 7 Grad Celsius (der Winter kann kommen, bin bereit!!!)
Nach einer weniger guten Nacht (bei fuenf Jungs muss es ja mindestens zwei geben, die "laut atmen"!!) gings um 6 Uhr morgens weiter zu den Geysiren und den blubbernden Quellen. Noch etwas muede und OHNE Fruehstueck im Magen gings zu den heissen Quellen. Einige standen da noch recht unschluessig daneben, ob sie nun ihre Muetze, die Handschuhe, die Pullis und die anderen Waermeutensilien ablegen sollen und gegen die Badehosen tauschen moechten. Hmmmm-wirklich schwierig!!! Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt habe ich mich doch tatsaechlich in die Badehose getraut-eigentlich aber doch eher, weil ich das Beduerfnis hatte mich zu waschen ;). Frisch und froehlich gings nachher weiter zur Laguna Verde, die auch wirklich gruen ist. Dort gabs dann auch ENDLICH Fruehstueck...
Nachdem unser Hunger gestillt war, gings weiter zur Grenze von Chile. Bin froh, hab ich doch kein Coca mehr gekauft, ist hier in Chile schwerst verboten :). Nun geniesse ich noch einige Tage in San Pedro de Atacama, bevors dann weiter Richtung Sueden und Richtung Santiago geht.

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