Freitag, 21. September 2007

Copacabana-natuerlich in Bolivien

Nach Arequipa gings dann postwendend Richtung Copacabana. Uns hatte so richtig der Reisestress gepackt, da Barbara nun definitiv ein festes Datum von Puno zurueck nach Lima hatte (natuerlich mit dem Flugi-die Horrorfahrt haette ich mir auch kein 2. Mal angetan...).
Ab 4 Uhr morgens schlugen wir uns die Zeit tot im Terminal in Puno, um auch ganz bestimmt noch ein Ticket nach Copacabana zu bekommen-fahren leider nicht viele wegen dem Grenzuebergang und den anfallenden Grenzformalitaeten.
Supermuede in Copacabana angekommen (liegt wiederum auf 3800 m direkt am Titicacasee und hat seinen Namen nicht von der beruehmten Copacabana in Brasilien-nein, dies lief naemlich umgekehrt!), bestiegen wir in unserem Wahn schon den ersten Huegel, den Cerro de Calvario auf knapp 4000 m. Als wir dann endlich oben ankamen (haben irgendwie den richtigen Weg verpasst und mussten anstatt der Treppen mit steilem Geroell auf allen Vieren Vorlieb nehmen..), hing uns ganz schoen die Zunge am Boden. Wir hatten wiedereinmal mit der duennen Luft zu kaempfen und ich zusaetzlich mit einer eher bescheidenen Kondition ;).
Nachdem wir nachmittags noch kraeftig gemarktet haben (auch eher nachlaessig, der Muedigkeit wegen...) trafen wir wieder auf Irinia (meine ehemalige Klassenkameradin vom Kinderspital) und ihre Kollegin Carmen. Zu viert handelten wir noch eine Preisermaessigung fuer unser Nachtessen aus (das Handeln muss ich noch etwas geniessen, in der Migro wird dies dann wohl kaum mehr moeglich sein...).
Unser Mammutprogramm war noch nicht beendet, denn am Mittwochmittag gings gleich weiter nach La Paz-natuerlich mit dem Bus :).

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